Wenn der Oldtimer brennt ….

… dann kommt oftmals jeder Rettungsversuch zu spät. Denn im Automobil gibt es viele brennbaren Stoffe, die das schnelle Ausbreiten des Feuers begünstigen. Unterwegs fehlt es meist an geeigneten Hilfsmitteln, um den Brand schnell zu löschen.

Damit ein Fahrzeugbrand entstehen kann, braucht es brennbare Stoffe, Energie und Sauerstoff. Gerade im Motorraum kommt eine feuerfreundliche Situation schnell zustande, denn die Hitzeentwicklung ist gross und Benzin wird bei laufendem Motor kontinuierlich vom Tank zum Motor geführt. Die meisten Brände, so zeigt eine Statistik aus dem Jahr 1974, entstehen wegen technischem Versagen, Unfälle sind deutlich seltener. Wobei Brandstiftung ein anderes Thema ist, auf das hier nicht näher eingegangen wird.

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Um das Feuer wieder zu löschen, muss man den genannten Brandursachen entgegenwirken. Die Energie verringert man mit Schaum, Wasser oder Wasserdampf. Den Sauerstoff hält man durch Löschdecken, Schaum, CO2 oder Pulver vom Verbinden mit dem Brandherd ab. Natürlich sollte man den Nachschub an Brennstoff, also z.B. Benzin sofort stoppen.

Bei einem Fahrzeugbrand immer zuerst den Motor ausschalten

Sollte man ein beginnendes Feuer im Motorraum des Fahrzeugs wahrnehmen, gilt immer: Motor aus! Gemäss Experten kann man einen beginnenden Fahrzeugbrand in den ersten Sekunden/Minuten noch löschen. Doch ist dies schwieriger, als man denken würde: Ein Pulverlöscher beispielsweise muss richtig bedient werden und selbst wenn das Feuer gelöscht werden kann, drohen Folgeschäden infolge der korrosiven Wirkung des Pulvers. Zum Löschen muss man zuerst einmal an das Feuer herankommen. Aber auch professionellen Feuerwehrleuten gelingt es nicht immer, die Motorhaube schnell genug zu öffnen. Ein aufgeregter Autobesitzer hat hier noch weniger Chancen.

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Beim Löschen des Motorbrands geht es oft viel mehr um die Verhinderung der Feuerausbreitung als um das Auslöschen des eigentlichen Brandherdes. Das Brennen des Benzins kann man eigentlich kaum stoppen, es gilt also sicherzustellen, dass das Feuer nicht auf andere brennbare Materialien im Motorraum übergreift. Und selbst wenn das Feuer gestoppt ist, kann es wegen der Hitze und den weiterhin vorhandenen Brennstoffen von selbst erneut in Gang kommen. Spätestens dann ist der Handfeuerlöscher dann meist schon leer.

Fahrzeugbrände bei Oldtimern sind häufiger als angenommen

Eine Umfrage in der Oldtimerszene Schweiz ergab 2018, dass Feuer beim Klassiker deutlich häufiger auftreten als von vielen angenommen. Fast 30 Prozent der 249 Umfrageteilnehmer erlitten nämlich Schäden am Oldtimer aufgrund von Bränden. Bei 18.9 Prozent ging es glimpflich ab, weil das Feuer schnell und ohne grössere Verluste gelöscht werden konnte. 6.4 Prozent berichteten von beträchtlichen Schäden infolge eines Fahrzeugbrandes, auch wenn das Auto gerettet werden konnte. Immerhin 2.8 Prozent mussten das Fahrzeug nach dem Feuer komplett abschreiben, das heisst: Totalschaden.

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Auf der anderen Seite vermeldeten 70.7 Prozent, noch nie mit einem brennenden Auto konfrontiert geworden zu sein. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass 1.2 Prozent der Befragten ihre Erfahrung mit keiner der vorgegebenen Antwort abgedeckt sahen.

Auch wenn die Umfrage sicherlich nicht alle statistischen Kriterien erfüllt, treten Fahrzeugbrände, wenngleich häufig mit geringerem Umfang, also doch überraschend häufig auf.

Gibt es also keine Rezepte, um das Schlimmste zu verhindern? Doch, die gibt es.

Wir, die Firma alsave entwickelt Brandschutzanlagen speziell für Oldtimer. Auf unserer Webseite wird eindrücklich demonstriert wie die Anlage funktioniert. Zudem findet man dort weitere Informationen rund um das Thema Oldtimer Brandschutz. 

Quelle: Zwischengas

alsave Peter Althaus
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